„Substituierbarkeitspotenzial“- Schon mal gehört? Ein sperriger Begriff, der eine Folge der fortschreitenden Transformation beschreibt: die Ersetzbarkeit von einzelnen Tätigkeiten im Rahmen eines Berufs. 

Insbesondere in ländlichen Regionen sind diese Auswirkungen auf die Zusammensetzung und Ausgestaltungen vieler Berufe relativ groß: 

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung errechnete 2022, dass 45 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Ostalbkreis und 47,4 % im Landkreis Heidenheim in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial tätig sind. 

Daher sind bedarfsgerechte Weiterbildung und verlässliche Förder- und Qualifizierungsprogramme unerlässlich. Und über diese wollen wir uns mit Ihnen austauschen am

Mittwoch, 04.12.2024, 15:00 – 16:30 Uhr, 

über MS Teams

Zunächst gibt Ipek Güler von der AgenturQ Einblicke und Antworten auf die Entwicklung der Arbeitswelt. Mit den Ergebnissen der FutureSkills-Studie 2030 können Unternehmen und Betriebsräte betriebliche Weiterbildungsstrategien entwickeln wie auch passende Weiterbildungsmaßnahmen ableiten. Wie das konkret in der Praxis aussehen kann, zeigt Tanja Krapp, Trainerin, Beraterin und Coach. Verlässliche Förder- und Qualifizierungsprogramme bietet dabei die Agentur für Arbeit Aalen. Diese stellen Petra Zapf und Annette Thoms vor und informieren über die aktuellen Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region Ostwürttemberg.

Zum Schluss stellt das Team Bloom ihre App Bloom Future vor mit der Schüler/-innen ihren Beruf und Unternehmen die passenden Bewerber/-innen finden. 

Den Zugangslink zur kostenfreien Info-Veranstaltung senden wir Ihnen zusammen mit Ihrer Anmeldebestätigung sowie rechtzeitig vor dem Veranstaltungstermin in einer separaten E-Mail zu.

Bei Fragen zur Veranstaltung nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:

Dr. Andreja Benkovic
IHK Ostwürttemberg
benkovic@ostwuerttemberg.ihk.de
Tel. 07321 324-258

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!